Meine Kreativität wandelt sich: die Malerei (draußen) macht eine Pause und ich hole meine Nähsachen aus dem Schrank, um kleine Wesen entstehen zu lassen. Jedes Jahr um diese Zeit nähe ich einige Zwerge (und Puppen), die sich dekorativ zu den Herbstfrüchten gesellen.
Als meine Tochter noch klein war, haben wir (wie im Waldorfkindergarten üblich) Jahreszeitentische mit Blumenkindern, Zwergen & Co gestaltet und die Jahreszeit zu uns in die Wohnung geholt. Manchmal wanderten die Zwerge auch in die Puppenstube, zu der Puppenstubenfamilie.
Die kleinen Zwerge können auch Erwachsenen eine Freude bringen: als Glücksbringer oder - neben dem PC platziert als Erinnerung z.B. "mal wieder in die Natur zu gehen", als Zuhörer für Sorgen... und mehr.
Heute möchte ich euch ein paar Impressionen von der Entstehung der Zwerge zeigen....
Und wenn Sie fertig sind, zeige ich sie euch auch!
Herbst-Früchte aus meinem Garten |
Aus dem letzten Jahr: Zwerg mit Lampignon |
Aus Pfeiffenputzer, Schaf-Wolle und Schlauchverband wird das Gerüst hergestellt |
danach mit Wolle umwickelt, Kopf und Nase geformt und mit Trikotstoff das Gesicht genäht |
mit individueller Kleidunng aus Filz, einem gestickten Gesicht sowie Haare und Bart fertiggestellt |
Und bei euch? Was bastelt ihr im Herbst von Herzen gerne?
Und die Nase? Woraus ist denn die? Ich näh ja sowas auch gerne, auch wenn meine Kids "nur" im MontessoriKiGa waren:-)! LG Anne
AntwortenLöschenLiebe Anne, die Nase nähe ich so ab: ich reihe einen Kreis, der etwas größer ist als die Nase werden soll, ziehe den Faden dann zusammen und stopfe mit der Nadel beim Zusammenziehen etwas Wolle von unten in die Nase. Dann nähe ich unterhalb der Erhöhung sternförmig durch, damit sich die Erhöhung stabilisiert. Ich kann es leider nicht besser erklären. Wenn Interesse besteht, dann poste ich gerne eine schrittweise Anleitung in Bildern und gerne auch Muster für die Kleidung. Glg Helga
AntwortenLöschenWirklich süss und ein ganz großartiges Foto die Puppenreihe auf dem Sofa! Liebe Grüße
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